Beiträge für die Wohlfühltipps

Heizen / Kühlen

Physikalisch wird zwischen Konvektionswärme (Radiator, Konvektor, Lüftungsanlage, bzw. Klimasplitgerät) und Strahlungswärme (Deckenheizung, Fußbodenheizung, Wandheizung, bzw. Deckenkühlung) unterschieden. Beide Heiz- bzw. Kühlmöglichkeiten breiten sich im Raum unterschiedlich aus und werden auch vom Menschen unterschiedlich wahrgenommen.

Dementsprechend ist eine „angenehme / behagliche“ Raumtemperatur unterschiedlich von der Wärmeabgabe.

Grafik Heizen Kühlen

Decken- und Wandheizungen bewirken eine gleichmäßigere Abgabe und Ausbreitung der Wärmestrahlung im Raum. Bei Strahlungswärme werden niedrigere Raumtemperaturen als angenehm / behaglich empfunden, da:

  • auch die Oberflächentemperaturen (Wände, Fußboden) höher sind
  • ein gleichmäßiger Verlauf mit geringeren Schwankungen der Raumtemperatur vorliegt
  • keine Zirkulation (empfundenes „ziehen“) auftritt

Heizkörper erwärmen an einzelnen Punkten die Raumluft. Im Bereich der Quelle der Konvektionswärme ist die Raumtemperatur höher als an anderen (weiter entfernteren) Stellen im Raum. Es bildet sich eine Temperaturwalze im Raum, diese kann durch bauliche Maßnahmen (Oberflächen) bzw. Einrichtung geringfügig verharmlost werden.

Deckenheizung

Strahlungswärme hat flächig viele Wärmequellen und dadurch einen gleichmäßigen Temperaturverlauf im Raum.

Deckenheizung

Behagliche Raumtemperatur: 18 – 20°C

Heizkörper

Konvektionswärme hat meist nur 1 Quelle im Raum und bildet eine Temperaturwalze aus. 

Behagliche Raumtemperatur: 22 – 24°C

Wie aus der Grafik der Deckheizung erkennbar, ist die gleichmäßige Temperaturverteilung (Verteilung der Isolinien) im Raum, maßgeblich von der direkten Verbindung der Strahlungsquelle zu den anderen Oberflächen (Wände, Fußboden) abhängig. Dementsprechend ist bei der Planung auch schon die Einrichtung (Wandverbauten, …) zu berücksichtigen.
Da bei der Strahlungswärme eine niedrigere Raumtemperatur als behaglich empfunden wird ist der Energiebedarf geringer als bei Konvektionswärme.

Kühlung:

Eine Deckenkühlung bewirkt auch ein behaglicheres Raumklima da es kein „ziehen“ oder „anblasen“ durch Decken- oder Wandsplitgeräte gibt.
Es ist dabei aber zu beachten, dass es bei einer Deckenkühlung zu keiner Entfeuchtung (im Vergleich zu Splitgeräten) des Raumes kommt. Darum ist durch richtiges Lüften bzw. eine Lüftungsanlage darauf zu achten, dass die Luftfeuchtigkeit nicht zu hoch wird. Bei einer zu hohen Luftfeuchtigkeit und entsprechend niedrigeren Oberflächentemperatur an der Decke durch die Kühlung kann es sonst zu Kondensatbildung an der Oberfläche kommen.

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Elektrosmog – die unsichtbare Belastung

Alles was heute mit Strom betrieben wird erzeugt ein elektromagnetisches Feld. Dieses hört, sieht und spürt man in der Regel auch nicht. Diese Summe an elektromagnetischen Feldern bilden einen Nebel aus elektromagnetischen Wellen. Diesen nennt man Elektrosmog.

Elektrosmog

E-Smog wird hauptsächlich durch Mobilfunk/Smartphone, Radio, TV, Computer, WLAN-Netze, Bluetooth, Hochspannungsanlagen, PV-Anlagen, etc. aber auch durch Kinderspielzeug und Haushaltsgeräte (Induktionsherd, Mikrowelle) verursacht.

Dies sind alles Gerätschaften die unser tägliches Leben einfacher, lebenswerter und erträglicher machen, aber durch die Vielzahl an unterschiedlichsten Magnetfeldern, wirken sich diese auch negativ auf Mensch und Tier aus. Müssen Kühlschrank, Waschmaschine, Staubsauger, Mähroboter, … über das Handy steuerbar sein, und die Belastung im Lebensraum zusätzlich erhöhen?

Die Symptome sind unter anderem Müdigkeit, Kopfschmerzen, Konzentrationsschwäche, Gereiztheit, schneller Leistungsverlust, geschwächtes Immunsystem, chronische Beschwerden, Schwindel, u.v.m. Der Elektrosmog hat Auswirkungen auf die Zellen der verschiedenen Organismen, d.h. die Regeneration bzw. Neubildung von Zellen wird verlangsamt bzw. zum Teil auch verhindert.

Wir haben die Möglichkeiten durch nachhaltige Planung und durch Einsatz von geeigneter Bauweise bzw. durch Einsatz von technischen Maßnahmen den negativen, belastenden Einwirkungen entgegenzuwirken und diese daher für den menschlichen bzw. tierischen Organismus verträglich zu machen.

Planung von vitalem Wohnraum zum Wohlfühlen und die neuesten Technologien bewusst und hinterfragt einsetzten.

Zu Beginn sollte man, auf dem betreffenden Grundstück, eine Erhebung bezüglich negativer vorhandener Belastungen durchführen. Danach kann auf Basis der Grundstückserhebung die Integrierung geeigneter Abschirmungen ausgeführt werden. Die Ausführung während der Errichtung eines Bauwerkes (Neu- oder Zubau) erzielt einen optimalen Schutz gegen diese negativen Frequenzen (die Funktionsweise der Technologien bleibt trotzdem aufrecht). Genauso gibt es die Möglichkeit ein Bestandsobjekt gegen diese Einwirkungen zu schützen.

Wir haben ihnen einige Tipps zur schnellen Reduktion von Elektrosmog zusammengestellt:

  • Schalten sie ihr WLAN über Nacht ab
  • Handy in der Nacht nicht neben Bett
  • Netzfreischalter in Schlaf- bzw. Kinderzimmern
  • Kinderspielsachen mit WLAN vermeiden
  • Kleinkinderspielsachen mit Batterie vermeiden
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